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| Online: San Francisco and Haifa Connect Through Art
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dem Motto „San Francisco and Haifa Connect Through Art“ präsentiert das
Zeitgenössische Jüdische Museum in San Francisco die Ausstellung „Levi
Strauss: Eine Geschichte des amerikanischen Stils". Das Haifa Museum of
Art zeigt die Ausstellung „Spaces in Turmoil", sowie das Haifa City
Museum die Ausstellung „What Will the Neighbors Say" - eine Geschichte
der LGBTQ-Community.
Das Programm bietet virtuelle Führungen durch die genannten Ausstellungen, sowie ein Live Q&A mit den Museumsdirektoren.
Sonntag, 17. Januar 2021, 19.00 Uhr
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| „Meet the Masters
at Maleeh“
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dem Motto „Meet the Masters at Maleeh“ präsentiert die renommierte
Filmschule ein monatliches Online-Format mit bedeutenden internationalen
Film- und Fernsehschaffenden, u.a. wurde zum Beispiel eine Folge der
Erfolgsserie „Homeland“ ausgestrahlt, gefolgt von einer Diskussion
zwischen dem Drehbuchautor Howard Gordon (The X-Files, 24, Homeland) und
dem Filmkritiker Yair Raveh. Die Registrierung zu diesen
Veranstaltungen ist kostenlos.
Über Inhalt und Termin der nächsten Veranstaltung informiert die Internetseite der Maaleh Filmschule.
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| Rutu Modan: Tunnel
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| Im Dezember hat der Carlsen Verlag eine neue Graphic Novel von Rutu Modan herausgebracht: „Tunnel – eine israelische Satire.“
„Dies ist mein politischstes und komischstes Buch zugleich", sagt
die israelische Comiczeichnerin Rutu Modan. Mit ihrer neuen Graphic
Novel zeigt sie, wie man mit den Mitteln der Satire sehr unterhaltsam
gegen die Verbohrtheit und für den Frieden kämpfen kann.
Sperranlagen an Grenzen bringen die Menschen dazu, nach
Möglichkeiten zu suchen, sie zu umgehen. Stellen Sie sich vor, eine
Gruppe Israelis baut einen Tunnel in die Westbank, weil sie dort
religiöse Artefakte vermutet. Ebenso zielstrebig bauen Palästinenser in
entgegengesetzter Richtung ihren unterirdischen Gang. Wenn sich diese
Wege kreuzen, müssen sie sich irgendwie arrangieren, wenn sie nicht
auffliegen wollen ...
Rutu Modan ist 1966 in Tel Aviv geboren, wo sie als Comicautorin und
Illustratorin arbeitet. In Israel mehrfach als Kinderbuchautorin
ausgezeichnet, wurde sie international als Comiczeichnerin bekannt dank
Actus Tragicus, einem israelischen Künstlerkollektiv und Verlagshaus für
alternative Comicautoren. Actus Tragicus wurde 1995 von Mira Friedmann,
Batia Kolton, Rutu Modan, Yimri Pinkus und Itzik Rennert gegründet und
hat sich international einen ausgezeichneten Ruf erworben. Nach dem
erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung an der Bezalel Academy of Art
and Design in Jerusalem (1992), begann sie regelmäßig Comic-Strips und
Geschichten in führenden Zeitungen Israels zu veröffentlichen. 2001
gewann sie den Andersen Award für Illustration. Außerdem war sie
Mitherausgeberin der israelischen Ausgabe von MAD-Magazine. Seit 2005
gehört sie zu den von der Israel Cultural Excellence Foundation
(IcExcellence) ausgezeichneten „hervorragenden Künstlern Israels“. Im
November 2006 wurde ihre Graphic Novel „Blutspuren“ (im Original: „Exit
Wounds“) veröffentlicht und löste damit in der Presse und bei ihren
Lesern große Begeisterung aus. Die französische Ausgabe wurde im
Frühling 2008 beim renommierten internationalen Comic-Fesitval in
Angoulême mit dem Prix France Info ausgezeichnet. Rutu Modan ist in
Israel und im Ausland als Illustratorin und Texterin tätig, sie hat
bereits für die New York Times, den New Yorker und Le Monde gearbeitet
und veröffentlicht ihre Werke weltweit. „Das Erbe“ ist ihre zweite
Graphic Novel, die zum Teil autobiographisch ist.
Rutu Modan: Tunnel - eine israelische Satire
Übersetzt von Markus Lemke, 280 Seiten, Größe: 173 mm x 245 mm, ISBN 978-3-551-78592-3
Lesealter ab 14 Jahren
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Israel Music Night #5
RAN NIR
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| Wir
freuen uns, dass wir die Israel Music Night in diesem Jahr fortsetzen
können. Geplant sind zunächst drei weitere Ausgaben. Los geht es am Donnerstag, den 21. Januar, um 20.00 Uhr mit einem Online stream Konzert von Ran Nir. Begleitet wird Ran Nir bei diesem Konzert von Erez Frank an Gitarre und keys.
Der israelische Produzent und Musiker Ran Nir lebt und arbeitet derzeit in Berlin.
Seine Musik ist eine moderne Mischung aus Folk, Rock und Pop, die an
Devendra Banhart oder Beck erinnert. Seine Songs sind die perfekten
Begleiter, wenn man traurig ist und dennoch optimistisch sein möchte.
Rans tiefe Stimme wurde schon oft mit der von Leonard Cohen und Nick
Cave verglichen.
Bevor er seine eigene Musik veröffentlichte, war er Gründungsmitglied der Band
Asaf Avidan & The Mojos und der Songwriter und Frontmann der
Band LFNT. 2019 veröffentlichte Ran sein Solo-Debütalbum „Obsession“
unter seinem eigenen Label (IMU Records). In diesen Tagen arbeitet Ran
an einem neuen Album, das 2021 veröffentlicht werden soll.
Unter dem Motto „Israel Music Night“ veranstalten wir bis März
einmal im Monat ein Konzert israelischer Musiker*Innen im Panda
Platforma, dass online auf verschiedenen Kanälen übertragen wird. Freut
Euch auf einen kleinen Einblick in die Vielfalt der äußerst kreativen
israelischen Musikszene.
Israel Music Night #5: RAN NIR @ Panda Platforma
Live-Stream am Donnerstag, 21. Januar 2021, ab 20.00 Uhr u.a. auf folgenden Kanälen:
https://youtu.be/2a-FsnORiNQ
https://www.facebook.com/KulturIsrael
https://panda-platforma.berlin/
(Foto © Ran Nir)
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Zufit Simon:
SCHÄUME
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| Vom 21. bis 23. Januar 2021
ist die Performance „Schäume“ von Zufit Simon im schwere reiter in
München geplant. Derzeit sind Veranstaltungen auch hier nur online
möglich. Über ein mögliches Streaming informiert die Internetseite des
schwere reiter.
Das Projekt setzt SCHÄUME als Metapher für die Verfasstheit moderner
Gesellschaften. Mit der „instabilen Stabilität“, die den Schaum
auszeichnet, taugt er als Bild für heutige menschliche Lebensrealitäten,
die man auch als Räume-Vielheiten bezeichnen könnte. Die entstehenden
Bilder denken den Körper in seiner Fragilität als instabiles Fluid. Es
lohnt, dieses scheinbar so bekannte alltägliche Phänomen näher unter die
Lupe zu nehmen.
Die Performerin und Choreografin Zufit Simon wurde in Israel geboren
und studierte zeitgenössischen Tanz an der Hochschule für Musik und
Darstellende Kunst (HfMDK) in Frankfurt am Main. Sie gewann 2005 mit
„fleischlos“ den 3. Preis der euro-scene Leipzig für das beste deutsche
Tanzsolo und den 3. Preis beim Internationalen Choreografen Wettbewerb
in Hannover für „Meine Mischpuche“. Ihre Arbeiten wurden auf nationalen
und internationalen Festivals gezeigt, wie z.B. Italien, Tansania,
Österreich, Tschechien, Polen und Frankreich.
(Foto: SCHAEUME @ Dieter Hartwig)
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| „Bedroom Folk“ von Sharon Eyal & Gai Behar als Video-on-Demand
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| Noch bis 6. Februar
steht auf der Seite der Bayerischen Staatsoper die Performance
„Paradigma“ als Video-on-Demand zur Verfügung. Das Tanzstück umfasst
insgesamt drei zeitgenössische Choreographien, u.a. auch „Bedroom Folk“
der renommierten israelischen Choreographen Sharon Eyal und Gai Behar.
„Bedroom Folk“ entstand 2015 am Nederlands Dans Theater und die erste
Arbeit, die das Bayerische Staatsballett von Sharon Eyal zeigt.
Sharon Eyal, 1971 in Jerusalem geboren, tanzte von 1990 bis 2008 in
der israelischen Batsheva Dance Company. Dort sammelte sie erste
Erfahrungen als Choreographin und war von 2003 bis 2004 Associate
Artistic Director sowie von 2005 bis 2012 Hauschoreographin der
Compagnie. Im Jahr 2009 begann Eyal auch für andere Tanzcompagnien in
aller Welt zu kreieren. Ab 2005 und der Produktion Bertolina für die
Batsheva Dance Company begann ihre Zusammenarbeit mit Gai Behar, der
zuvor nicht nur als Kurator von multimedialen Kunstereignissen tätig
war, sondern zahlreiche Events für die Nightlife-Szene in Tel Aviv
organisierte. Mit ihm zusammen gründete sie 2013 die Compagnie L-E-V,
deren Produktionen in den letzten Jahren in den renommiertesten Häusern
und auf allen wichtigen Festivals weltweit gezeigt wurden.
Die Aufzeichnung der Performance vom 18. Dezember 2020 steht
vom 6. Januar bis 6. Februar, 18.59 Uhr als Video-on-Demand zur
Verfügung.
(Foto: Artists of Ballet BC in 'Bedroom Folk' by Sharon Eyal © Michael Slobodian)
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